Lebenslauf

1848/49

1873

1890-1994

1896

1897

1898





1900

1901

1907

1915




1916

1916-1922

1917

1918

1920/21

1922

1926

1927

1957

 

1973


1985

Anlässlich der Ausbrüche der Deutschen Revolution von 1848/49 emigrieren der Grossvater und die Grossmutter Strauss von Hessen-Darmstadt nach Boston/USA.

Carl Strauss wird am 4.0ktober 1873 in Boston, Massachusetts, USA, geboren.

Besuch der Academy of Fine Arts in Boston, die dem Museum of Fine Arts angeschlossen ist.

an der Königlichen Kunstschule in München. Stottertherapie an der Heilsprachenschule in Eisenach.

Studium an der Academia Julien in Paris.

Rückkehr nach München und Bekanntschaft mit dem
Bildhauer Karl Maximilian Würtenberger (1872-1933),
der ein guter Freund von Strauss wird. Sie lernen den Künstler Arnold Böcklin (1827-1901} persönlich kennen, schätzen seine Werke wie auch die von Hans von Marrees (1837-1887).
Reise nach Florenz mit Würtenberger, wo Strauss bis 1900 lebt.

Zurück nach Boston, um grössere figurative Dekorationen auszuführen. Fühlt sich nicht wohl in dieser «Provinzder Kunst».

Rückkehr nach Europa. Strauss lässt sich wieder in Florenz nieder und profiliert sich als Maler und Zeichner.

Erste öffentliche Präsenz mit dem Bild <La sensualitä> (die Sinnlichkeit) an der Internationalen Ausstellungin Venedig.

Carl Strauss ist in Rom.
Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg. Strauss, mit
deutschem Nachnamen, muss Italien verlassen. Abreise in die Schweiz. Während des Transports seiner grossformatigen Arbeiten von Italien in die Schweiz gehen diese verloren. Ein traumatisches Erlebnis für Carl Strauss.

Freunde laden Strauss ein, nach Stans/NW zu ziehen.

Strauss arbeitet als Ubersetzer für eine Zeitungsagentur von Englisch, Französisch, Italienisch ins Deutsche.

In Stans leidet Strauss am «Verlust der anregenden Kunststadtatmosphäre» und zieht nach Lugano.

Wohnort Zürich, Wolfbachstrasse 11.

Reisen in der Surselva.

Wohnsitz <Im alten Heim> in Laax/Salums, im Haus der Brüder Burkhardt.

Heirat mit Helen Keller (1899-1985) von Hornussen/AG.

Bau des Eigenheims <Straussennest> in Laax/Salums.

Strauss stirbt am 27. September in Salums an Herz­versagen. Toni Nigg, sein letzter Schüler, inventarisiert den Nachlass und druckt zahlreiche Stauss Gravuren neu.

Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Geburtstages von Stauss übergibt seine Frau Helen Strauss-Keller den gesamten künstlerischen Nachlass ihres Mannes
an das Bündner Kunstmuseum.

Bei der Beerdigung in Laax von Helen Strauss-Keller (†14.5.1985} wird auch die Urne von Carl Strauss in dasselbe Grab gelegt.

Lebenslauf

1848/49
Anlässlich der Ausbrüche der Deutschen Revolution von 1848/49 emigrieren der Grossvater und die Grossmutter Strauss von Hessen-Darmstadt nach Boston/USA.

1873
Carl Strauss wird am 4.0ktober 1873 in Boston, Massachusetts, USA, geboren.

1890-1994
Besuch der Academy of Fine Arts in Boston, die dem Museum of Fine Arts angeschlossen ist.

1896
an der Königlichen Kunstschule in München. Stottertherapie an der Heilsprachenschule in Eisenach.

1897
Studium an der Academia Julien in Paris.

1898
Rückkehr nach München und Bekanntschaft mit dem
Bildhauer Karl Maximilian Würtenberger (1872-1933),
der ein guter Freund von Strauss wird. Sie lernen den Künstler Arnold Böcklin (1827-1901} persönlich kennen, schätzen seine Werke wie auch die von Hans von Marrees (1837-1887).
Reise nach Florenz mit Würtenberger, wo Strauss bis 1900 lebt.

1900
Zurück nach Boston, um grössere figurative Dekorationen auszuführen. Fühlt sich nicht wohl in dieser «Provinzder Kunst».

1901
Rückkehr nach Europa. Strauss lässt sich wieder in Florenz nieder und profiliert sich als Maler und Zeichner.

1907
Erste öffentliche Präsenz mit dem Bild <La sensualitä> (die Sinnlichkeit) an der Internationalen Ausstellungin Venedig.

1915
Carl Strauss ist in Rom.
Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg. Strauss, mit
deutschem Nachnamen, muss Italien verlassen. Abreise in die Schweiz. Während des Transports seiner grossformatigen Arbeiten von Italien in die Schweiz gehen diese verloren. Ein traumatisches Erlebnis für Carl Strauss.

1916
Freunde laden Strauss ein, nach Stans/NW zu ziehen.

1916-1922
Strauss arbeitet als Ubersetzer für eine Zeitungsagentur von Englisch, Französisch, Italienisch ins Deutsche.

1917
In Stans leidet Strauss am «Verlust der anregenden Kunststadtatmosphäre» und zieht nach Lugano.

1918
Wohnort Zürich, Wolfbachstrasse 11.

1920/21
Reisen in der Surselva.

1922
Wohnsitz <Im alten Heim> in Laax/Salums, im Haus der Brüder Burkhardt.

1926
Heirat mit Helen Keller (1899-1985) von Hornussen/AG.

1927
Bau des Eigenheims <Straussennest> in Laax/Salums.

1957
Strauss stirbt am 27. September in Salums an Herz­versagen. Toni Nigg, sein letzter Schüler, inventarisiert den Nachlass und druckt zahlreiche Stauss Gravuren neu.

1973
Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Geburtstages von Stauss übergibt seine Frau Helen Strauss-Keller den gesamten künstlerischen Nachlass ihres Mannes
an das Bündner Kunstmuseum.

1985
Bei der Beerdigung in Laax von Helen Strauss-Keller (†14.5.1985} wird auch die Urne von Carl Strauss in dasselbe Grab gelegt.